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Trainingslager Kienbaum

Hallihallohallöle 🙂

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Wie einige vielleicht schon mitbekommen haben, war ich in der ersten Dezemberwoche wieder einmal unterwegs. Das erste Trainingslager stand an, sodass ich mich zusammen mit Lena nach Kienbaum machte. Kienbaum? Ja, mitten im Nirgendwo liegt das Bundesleistungszentrum der Bundesrepublik. Und dort verbrachte ich zusammen mit den D/C- und C-Kader also meine Zeit.

Wie in jedem Jahr wurde im Schwimmen und Laufen ein kleiner Test durchgeführt. 50 und 400m im Schwimmen bzw. 100 und 1000m im Laufen sollten so schnell wie es nur eben geht absolviert werden.  Also hieß es in den ersten Tagen „Sport frei- Feuer frei“ und es wurde alles gegeben.

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Doch bevor es dazu kam, stand erst einmal die NADA vor der Tür. 7 Triathleten wurden auf einmal getestet. Doch das konnte der guten Stimmung nichts anhaben und es ist immer wichtig für einen sauberen Sport!

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Mit meinen Leistungen bin ich sehr zufrieden, da ich im Schwimmen zwei neue Bestzeiten aufstellen konnte 🙂 Der Kienbaum Schwimmfluch aus den Jahren zuvor wurde besiegt 🙂 Nur über die 1000m wäre ich doch gerne unter 3:00min geblieben, was ich aber leider nicht ganz geschafft habe.

Den Rest der Woche stand dann mehr das Grundlagentraining im Vordergrund. Laufen in den unendlichen Wäldern rund um Kienbaum, Schwimmen im Hallenbad und neben der Athletik gab es auch noch die ein oder andere Spielstunde:) Im Tischtennis, Hockey und Basketball wurden die Sieger ermittelt. Also Tischtennis sollte ich auf jeden Fall nicht professionell betreiben 🙂 Hier noch der Film der DTU: https://www.facebook.com/DeutscheTriathlonUnion/?fref=nf

Doch es war eine sehr coole Woche, und es hat super viel Spaß gemacht bei so tollen Bedingungen und mit einer so coolen Truppe zu trainieren!

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Doch nicht nur das Trainingslager war ein Highlight, auch unsere sehr spontane Aktion auf dem Rückweg. Bevor der ICE in Berlin wieder Richtung NRW fuhr, blieb Lena und mir eine gute Stunde um Berlin zu Erkunden. Also raus aus dem Bahnhof, Brandenburger Tor und Bundestag „besichtigen“ und wieder zurück. Es war ziemlich lustig und die Zeit wurde doch wohl sinnvoll genutzt 🙂

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Jetzt freue ich mich auf die nächsten Wochen. Die Weihnachtszeit ist immer eine schöne Zeit, auch wenn ich die Hoffnung auf Schnee wohl aufgeben muss 🙁

Vielleicht habt ihr ja mehr Glück als ich!

Liebe Grüße,

Lina

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NRW Meisterin!

Denn dieses Mal waren wir nicht bei einem Crosslauf, sondern bei einem Crossrennen:) Zusammen mit meinem Bruder bin ich bei den NRW Meisterschaften Querfeldein in Rheine gefahren und dabei NRW Meisterin in der U19 geworden!!!

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Zusammen mit den Damen ging ich für 40 Minuten auf die anspruchsvolle Strecke. Nach dem Bodenfrost in der Nacht und dem Schneeregen am Morgen, war der Waldboden doch ziemlich matschig und schwer zu fahren. Da ich vorher noch kein Crossrennen im Rahmen des Weser-Ems-Cups gefahren bin, musste ich leider aus der letzten Reihe starten. Also war ich doch erst einmal ganz hinten, aber ich konnte noch ein paar Plätze rausholen während des Rennens. Wir sind zwar keine Spezialisten, aber Spaß machen Crossrennen immer wieder und wenn dann noch ein NRW Titel dabei herausspringt ist es umso schöner:) Mein Bruder ist übrigens 5er geworden.

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In den nächsten Tagen gibt es hier auch noch Fotos von all den Rennen: http://www.andis-radsportfotos.de/cross/

Jetzt heißt es Füße hochlegen und weiter trainieren, bevor es dann in der 1. Dezemberwoche zusammen mit dem D/C-Kader ins Trainingslager geht. Ich freue mich und wünsche allen hoffentlich ein bisschen mehr Schnee als hier.

Lina

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Einmal unter die Läufer gemischt

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Genau das wurde am Samstag bei den Westfälischen Crosslaufmeisterschaften getan:) Doch bevor es dazu kam, machte ich mich am Mittwoch zusammen mit Lena und Luca auf nach Leipzig.

Warum Leipzig? Es standen die ersten Leistungsdiagnostiken der neuen Saison an, und da bot das IAT die perfekten Bedingungen!

Am Donnerstag ging es am Morgen zuerst los mit verschiedenen ärztlichen Untersuchungen, bevor dann die erste Laufdiagnostik anstand. 4x2000m auf dem Laufband und am Nachmittag dann noch der Mobilisationstest. Bitte was? Sportlich ausgedrückt: man läuft einfach bis man vom Laufband kippt:)

Später am Abend durften wir noch im Schwimmkanal schwimmen um Videos für die Technikanalyse zu bekommen, bevor es noch in die Innenstadt zum Essen ging. Im November bei 15 Grad und mit Heizstrahlern draußen zu sitzen hat doch auch was schönes:)

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Freitags gab es abschließend noch eine Raddiagnostik. Auch diese wurde bis zur Ausbelastung gefahren, sodass die Rückfahrt nach NRW doch größtenteils schlafend verbracht wurde 🙂

Fazit der Tage am IAT: schwere Beine gab es gratis dazu!

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Doch damit nicht genug, denn wie schon gesagt standen noch die Westfälischen Crosslaufmeisterschaften statt. Pünktlich um 12:20 Uhr startete die U18 zusammen mit der U20 über die 3100m lange Strecke. Die zwei Runden gingen sehr schnell vorbei, denn ich hatte, trotz der anstrengenden Tage davor, doch ganz gute Beine:)

Matschig und anstrengend war es dennoch, doch mit dem Vizemeistertitel in der U18 bin ich sehr zufrieden!!!

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Zusammenfassung des Wochenendes: nach dem MTB fahren am Sonntag waren die schweren Beine dann zurück:)

Aber jammern gibt es nicht und es hat mir sehr viel Spaß gemacht, mich zusammen mit Lena unter die Läufer zu mischen!!!

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Bis dann,

Lina

 

 

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Es geht wieder los

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So langsam aber sicher geht es wieder los 🙂

Die Saisonpause ist vorbei und das Training ist wieder im Gange, doch auch in der Saisonpause kam der Spaß nicht zu kurz!

Doch von Anfang an:

Zuerst einmal ging es mit der Schule in die Toskana, genauer gesagt nach Viareggio. Eine Woche lang wurde die Sonne Italiens genossen und vieles erlebt. Neben einigen Städtetouren gab es den einen Tag noch eine ausgiebige Wanderung. Anfangs von vielen noch verhasst, war es einer der schönsten Tage und man hatte eine herrliche Aussicht über die Landschaft:)

 

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Daneben durfte ich für Tri11 noch Einteiler und Neos testen. Eine sehr coole Sache und es hat mir viel Spaß gemacht wieder ins kühle Nass zu springen. Ich darf noch nicht zu viel verraten, doch mehr Infos gibt es bald hier bei http://www.tri11.de/ 🙂

Doch auch das Training kam in den letzten Wochen nicht zu kurz und es wurde ordentlich trainiert. Neben einigen MTB-Touren gab es zur Abwechslung noch einen Bike n´Run. Zusammen mit meiner Mutter bildete ich ein Team und es hat sehr viel Spaß gemacht. Eigentlich ein Training, doch wenn alle aus dem Verein ihre Ehre retten wollen, wird dann doch alles gegeben:) Dennoch eine super Sache und ein sehr gelungener Tag!

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Nun steht weiterhin viel Grundlagentraining an und wenn es was zu berichten gibt, werdet ihr von mir hören! Genießt den Herbst:)

Lina

 

 

 

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DANKE an alle- Saisonrückblick

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Die Saisonpause ist schon fast wieder vorbei, sodass es Zeit ist die ganzen Ereignisse Revue passieren zu lassen. Es wird ein längerer Blogeintrag, aber ich wollte euch noch einmal einen kleinen Einblick in das Passierte geben und mich zum Schluss noch einmal ganz herzlich bei allen bedanken. Und wer noch mehr lesen möchte, dem habe ich alle Blogeinträge noch als Link dahinter gepackt:) Aber genug geredet, lest selbst!!!

Die Saison fing letztes Jahr mit dem Trainingslager in Kienbaum so richtig an. Mit dem D/C- und C- Kader war ich zuerst noch am IAT (Institut für Allgemeine Trainigswissenschaften), wo wir einige Leistungs- und Arztkontrollen hatten. Soweit alles in Ordnung, sodass ich eben noch eine Woche in den Wäldern Kienbaums verbrachte.

Anfang 2015 folgte über die Winterferien noch ein Trainingslager in Österreich, bevor es dann im Februar nach Mallorca ging. In der Sonne lässt es sich deutlich schöner trainieren und es hat sehr viel mehr Spaß gemacht sich gemeinsam mit den Anderen zu quälen;)

Darauf folgte der Kadertest der DTU in Saarbrücken. Ich konnte mich im Schwimmen und Laufen im Vergleich zum letzten Jahr in beiden Disziplinen um 40 Sekunden verbessern. So war ich doch ganz positiv gestimmt für den ersten Europacup.

Kurz vor dem Ostertrainingslager war es dann soweit. Der Europacup in Portugal war, wie schon 2014, mein erster Triathlon der Saison. Zum ersten Mal saß ich in der ersten Radgruppe, und mit dem Rennen bin ich auch heute noch zufrieden. Am Ende war es übrigens ein 10 Platz. https://www.linavoelker.de/europacup-quarteira/

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Zusammen mit dem Kader aus NRW stand über die Osterferien das obligatorische Ostertrainingslager an. In der Toskana konnten wir, bis auf einen Tag, immer in der Sonne trainieren. Ich habe das Trainingslager gut überstanden und so freute ich mich auf ein neues Highlight. https://www.linavoelker.de/tl-italien/

Mit einer kleinen aber feinen Mannschaft aus NRW vertraten wir beim Europacup in Melilla die deutschen Farben. Der Europacup war als Vorbereitung gedacht, und nach einigen Turbolenzen sprang ein 4. Platz dabei heraus. Auch waren wir noch schnell über die Grenze gehüpft und haben eine Radtour in Marokko gedreht, aber lest selbst: https://www.linavoelker.de/update-europacup-melilla/

Daraufhin folgte, als Vorbereitung für den ersten Deutschlandcup, der interne Vergleichswettkampf mit NRW, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Hier wurde ich dritte, wobei das Laufen leider nicht so lief wie ich es mir in dieser Saison erhofft hatte.https://www.linavoelker.de/triathlon-koblenz/ In Forst bei ersten Deutschlandcup wurde ich dann 6. Bei der Jugend A. https://www.linavoelker.de/deutschlandcup-forst/

Aber da war ja auch noch die 1. Triathlon Bundesliga. Beim Bundesligarennen im Kraichgau gab es gleichzeitig auch noch einen Deutschlandcup. Hier lief es für mich recht gut und ich schaffte den Sprung auf das Treppchen. Geil, ein 3. Platz beim Deutschlandcup:) https://www.linavoelker.de/bundesliga-kraichgau/

Dann war es Zeit sich auf die DM vorzubereiten, sodass es in ein erstes Trainingslager nach Hemer ging. Wie schon in den Jahren davor wurden wir super betreut und das Sauerland bot genug Berge um ordentlich ins Schwitzen zu kommen:)

Nur eine Woche später stand dann meine erste DM auf dem Plan. Und auch hier war es eine Heim-DM. In Düsseldorf wurde die DM Elite und U23 ausgetragen. Nach einem verkorksten ersten Wechsel und dem damit verpassten Sprung in die erste Radgruppe, war es am Ende ein 21. Platz. Trotzdem bin ich unglaublich stolz mit all den nationalen und internationalen Topstarts an der Startlinie stehen zu dürfen!!! https://www.linavoelker.de/satz-mit-x-war-wohl-nix/

Ein weiteres Highlight war definitiv der Europacup in Holten. Nur 40 Minuten entfernt, war ich dort schon oft zum Anfeuern, aber selber dort zu starten ist doch noch etwas Cooleres. Nach einem wirklich guten Laufen, war es am Ende der 5. Platz! Damit bin ich sehr zufrieden, zumal es kein schlecht besetzter war:)https://www.linavoelker.de/platz-5-europacup-holten/

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Und schon stand der Saisonhöhepunkt vor der Tür. Die Heim-DM in Verl. Leider war es nicht so mein bester Tag, doch am Ende war es der Mannschaftstitel in der Jugend A zusammen mit Lena und Jara!!! https://www.linavoelker.de/deutsche-meisterschaft-verl/

Nach all den Wettkämpfen war erst einmal Pause angesagt. Im Frankreichurlaub war ich „fernab“ vom Triathlon unterwegs:) Die Speicher wurden neu aufgefüllt, sodass es direkt in die letzten Wettkämpfe der Saison ging.

Der Abschlusswettkampf der Bundesliga war in Tübingen. Nach einem perfekten Schwimmen saß ich in der ersten Radgruppe, doch die Trainingspause merkte ich dann doch beim Laufen. Die Strecke war nicht ganz ohne, doch als Beste aus meinem Team erreichte ich einen 18 Platz in der 1. Bundesliga. https://www.linavoelker.de/die-bundesliga-saison-ist-vorbei/

Daraufhin flog ich noch zum berühmt, berüchtigten Europacup nach Ungarn. Beim Semifinale am Samstag erreichte ich den 3. Platz und am Sonntag beim Finale den 8. Platz!!! Ein sehr schönes Wochenende und vor allem beim Laufen dann doch ein gelungener Wettkampf:) https://www.linavoelker.de/tiszy-was-ein-wochenende/

Zum Saisonabschluss gab es dann noch ein richtiges Highlight, womit ich am Anfang der Saison nicht gerechnet hätte. Auch in der 2. Französischen Bundesliga war ich unterwegs. Beim Abschlusswettkampf dort in Cognac konnte ich selber einen 4. Platz erreichen und mit dem Team (Team Charentes Triathlon) sind wir mit dem Meistertitel nun auch im nächsten Jahr in der 1. Französischen Triathlon Bundesliga unterwegs. https://www.linavoelker.de/abenteuer-frankreich-cognac/

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Eine sehr spannende, anstrengende und doch erfolgreiche Saison ist somit beendet. Das Ziel, den D/C-Kader zu halten habe ich erreicht, und auch einige gute Rennen im Deutschland- und Europacup waren dabei. Doch ich weiß auch wo ich mich noch verbessern muss, und dafür ist der Winter nun da. Triathleten werden im Winter gemacht und da möchte ich nicht auf der faulen Haut liegen:) Nächstes Jahr werde ich bei den Junioren starten und wer weiß was die nächste Saison passiert?

Doch bevor ich noch mehr schreibe möchte ich mich bei allen bedanken die mich unterstützen!

Meine Familie, die mich zum Training oder Wettkampf fährt, die mich menschlich und finanziell unterstützt und mir jeden Tag mit Rat und Tat zur Seite steht.

Meine Freunde und Bekannte, welche mich, egal wie es läuft, unterstützen und ohne die ich nicht so bin wie ich bin! Die, die nichts mit dem Triathlon zu tun haben und mir so den nötigen Abstand geben, aber auch die, die genau wie ich verrückt nach Triathlon sind.

Meine Sponsoren und Ausrüster Niessing, Wiese&Partner, Sinnec, Tri11, Cona, B&W International und Fabiola Molina! Ohne euch wäre es nicht möglich diesen Sport so intensiver zu betreiben. Danke!!!

Meine Trainingsgruppe, die mich jeden Tag aufs Neue quält. Ob positiv oder negtiv:)

Und danke an meinem Papa- er ist der beste Trainer der Welt und hat mich zu dem gemacht was ich heute bin!!!

 

Einfach danke an alle!!!

Lina

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Abenteuer Frankreich/ Cognac

Salut mes amis,

ja nun ist meine Reise nach Frankreich auch schon wieder vorbei:( Schade, aber so ist das Leben 🙂 Aber ich hatte eine sehr schöne Zeit in Frankreich und habe viel gelernt.

Übrigens: auch wenn ich mal Französisch gelernt habe, die sprechen dort eindeutig zu schnell:) Da muss ich mir doch nochmal einiges anschauen, aber wofür gibt es heute eine Übersetzungs-App?:)

Warum ich eigentlich in Frankreich war? Ich habe das Glück für ein Französisches Team starten zu dürfen. Und da noch ein letztes Rennen in der 2. Französischen Liga (D2) stattfand, war ich also in Cognac. Nicht um den berühmt berüchtigten Cognac zu trinken, sondern um am dortigen Triathlon für mein Team Team Charentes Triathlon zu starten:)

Nachdem ich von Amsterdam nach Bordeaux geflogen bin wurde ich dort am Freitag sehr herzlich empfangen. Die Fahrt nach Cognac soll angeblich 1:15 Stunden dauern, doch dieser Traum zerplatze schon als wir auf die Autobahn fuhren. Holy shit! Ganze 3 Stunden haben wirklich gebraucht. Naja, immerhin gab es direkt Essen und WLAN! Ich glaube so oft habe ich nie in /an einem Restaurant gesessen:) Aber das Essen dort war lecker und man war direkt an der Wettkampfstrecke. Somit perfekt für alle UND ich war nicht als einzige dort:)

Ok, vielleicht sollte ich doch mal zum Wesentlichen kommen. Am Samstag schauten wir uns die Wettkampfstrecken an und ich bekam die Teamkleidung. Wirklich cool in so einem internationalen Team zu sein, und wir haben uns alle sehr gut verstanden. Deshalb auch ein bisschen Englisch/Französisch  angehaucht das Ganze hier:D Ich war mit Abstand die Jüngste mais ce n´est pas un problème pour moi. Wie gesagt, mein Französisch ist ausbaufähig, aber Englisch ist auch immer gut:)

Die Strecken allgemein waren ziemlich anspruchsvoll! Der Fluss hatte doch eine leichte Strömung, die Radrunde sehr viele Hügel und die Laufstrecke ebenfalls. Doch ich bin ganz gut damit zurechtgekommen und so wird das Rennen nur noch spannender.

Bevor ich aber überhaupt starten konnte habe ich Trottel meine Schwimmbrille und den Chip in der Unterkunft vergessen:) Quite funny! Also ab ins Auto, den Berg hoch, die Sachen holen, wieder runter den Berg und ab in die Wechselzone. Das Ganze übrigens 35 Minuten vor dem Start, doch wir hatten sogar noch Zeit für Fotos und Einschwimmen, also alles Easy oder die französische Gelassenheit mit welcher ich kein Problem habe:)

Da wir auf Platz 1. in der Wertung waren, durften wir uns auch als erstes Team einen Platz im Wasser suchen. Doch im Gegensatz zur Bundesliga hat hier jedes Team unter der Startleine einen bestimmten Bereich wo es bleiben muss. Dann also der Startschuss und ab ging die Post. Ilaria vorne weg und dann mit ein bisschen Abstand die erste Gruppe. Ich konnte sehr gut mitschwimmen und mit einem schnellen Wechsel saß ich als Zweite auf dem Rad. Ein sehr guter Anfang!

Beim Radfahren wurde Berg hoch ordentlich Tempo gemacht, doch bergrunter war es nicht so hart wie behauptet. Ich konnte ohne große Probleme mitfahren und von on hinten kam lediglich Delphine aus meinem Team. Was aber wohl schon vorher klar war, da sie wohl die beste Radfahrerin in der D2 ist. Also waren wir am Ende um die 12 Frauen in der ersten Gruppe.

Das Laufen dafür war wirklich hart! 4 Runden in der City waren zu absolvieren und es war echt warm. Das Kopfsteinpflaster an einigen Stellen, sowie der Anstieg machten die Sache da auch nicht leichter. Nach einer guten ersten Runde verlor ich auf der 2. und 3. Runde den Anschluss auf das Podium. Auf der letzten Runde konnte ich nochmal etwas aufholen, sodass am Ende ein 4. Platz heraussprang. Zusammen mit Ilaria, die das Rennen, als U23 Vizeeuropameisterin, gewann und Delphine auf Platz 5. konnten wir sogar gewinnen! Really nice:)

Ja sehr sogar, denn somit gewannen wir auch den Titel der D2 und können uns Champion de France nennen! Aber das Beste: wir steigen auf. See you D1 next year!!! Somit ein gelungenes Wochenende! Nächstes Jahr mit Abenteuer erste Französische Liga. Ich freue mich und bin gespannt was mich erwartet.

Am Montag bin ich nach dem Frühstück (immer Café und Croissant) noch ein bisschen die Stadt erkunden gegangen. Leider war vieles geschlossen, sodass ich eigentlich hätte Schwimmen gehen wollen. Aber aus irgendeinem Grund war das Bad heute nicht auf. Open every day from 12 a.m to 7 p.m extra für die nicht Franzosen, aber da ist sie wieder die Verlässlichkeit 🙂 Macht ja nix, als Triathlet ist man ja flexibel. Somit bin ich ein wenig Laufen gegangen und habe Athletik gemacht.

Während ich den Blog schreibe fliege ich übrigens gerade Heim. Er ist zwar erst online wenn ich wieder zu Hause bin, aber er hat mich sehr viel hin und her geschaukelt. Es ist „etwas“ windig hier oben, sodass ich mich hiermit verabschiede.

Au revoir,

Lina

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Fabiola Molina- thanks a lot!

Vorweg: Wenn es Fehler zu entdecken gibt dann seid gnädig mit mir. Auf Englisch zu sprechen ist definitiv leichter für mich als diese Worte in Sprache bzw. fehlerfreie Sprache zu bringen:) Aber es soll hier ja keine Englischstunde werden!

So, hello everybody! Today in English:)

Very proud to tell you that the Brazilian brand Fabiola Molina sent me some swimbikinis:) Quite happy with the circumstances and smiling always when I go swimming now! What a pity that the summer in Europe is nearly at its end, but where is the problem swimming a bikini at an indoor pool? None! Seeing that on the pictures as well:)

Here the link if you´re interested in: http://fabiolamolina.com.br/index.php

Definitely a lot of colours:) It´s beautipool!

So thanks a lot for sending me some pieces!!!

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Hope the summer comes back again!

See you soon,

Lina

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Der Countdown läuft…

Noch 7 Tage und es geht wieder los!!!

Das erst einmal  letzte Rennen  der Saison steht an:) Und da habe ich noch einmal was ganz  besonderes vor mir.

In der zweiten Französischen Liga (D2) startet am nächsten Wochenende der letzte Kampf um den Aufstieg in die D1. Für mein neues Team Triathlon Charentes Triathlon werde ich in Cognac beim Saisonfinale an der Startlinie stehen. Ich bin gespannt auf die Französische Liga und freue mich wieder in den Racemodus zu schalten:)

Jetzt heißt es den Sonntag und großen Sport genießen! Mit dem WTS Rennen der Männer in Stockholm und der Leichtathletik WM ist der Sonntag wohl gerettet:)

Jusque-là,

Lina

 

 

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A new Video

Hier noch ein Video vom Bundesliga-Finale in Tübingen. Ich hoffe es gefällt euch, auch wenn ich so etwas zum ersten Mal gemacht habe, und die Qualität noch ausbaufähig ist 🙂 Dennoch war es ein sehr schöner Wettkampf und einen herzlichen Dank an meinen Bruder fürs filmen!!!

 

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Tiszy! Was ein Wochenende

Nun ist der Europacup in Tiszy auch wieder vorbei:( Eine sehr schöne Woche mit einigen sportlichen Highlights.

Nachdem ich letztes Jahr hier 5 geworden bin, darf ich mich nun über einen 8 Platz freuen! Das Rennen war einfach viel besser besetzt als letztes Jahr, sodass ich super Happy mit diesem Ergebnis bin:)

Das Wettkampfformat ist Einzigartig! Am Samstag musste man im Semifinale unter den besten 14 sein um sich für das Finale zu qualifizieren. Das war somit mein erstes Ziel, aber auch die Distanzen sind ungewöhnlich! Nur 500m Schwimmen, 12km Radfahren und 3,2 bzw. im Finale 3,6km Laufen = 45 Minuten Highspeed!!!

Am Samstag war ich dann im zweiten Semifinale dran. Leider musste ich doch ziemlich viel Einstecken beim Schwimmen. Nur am Rande erwähnt: zu Schwimmen waren 2 Runden a 250m, wobei die erste Boje nach 100m kam. Und da bei 100m nicht all zu große Unterschiede zu erkennen sind, wird es doch etwas eng wenn 30 Leute gleichzeitig um die Boje wollen 🙂 Aber es war ja für alle gleich und überlebt habe ich es ja auch 😛

Dennoch bildete sich schnell eine große Gruppe auf der Radstrecke und wir konnten auf den 2 Runden die schnellen Schwimmerinnen wieder einsammeln. So rannten fast alle gleichzeitig auf die Laufstrecke, doch durch einen schnellen Wechsel konnte ich mich gleich vorne einreihen. Ich lief einfach mein Tempo und konnte mich so als Vorlauf 3. für das Finale qualifizieren!

Aus dem letzten Jahr vorgewarnt wusste ich, dass es definitiv härter als am Vortag wird. Beim Start bin ich noch recht gut weg gekommen, doch dann wurde doch ziemlich geprügelt. Naja, die zweite Runde war ich dann dran, doch das Schwimmen wollte nicht so sein wie in Tübingen.

In der zweiten Radgruppe sitzend versuchten wir das Tempo hoch zu halten, doch die Gruppe war ziemlich groß und unruhig. Glück im Unglück! In der zweiten Runde gab es leider einen Sturz direkt vor meiner Nase:( Mit viel Glück und Können schaffte ich es über das Rad zu springen, doch ich saß nur noch in der Gruppe und war froh vom Rad runter zu sein.

Dann hieß es nur noch die 3 Laufrunden zu absolvieren, und es war ein richtig guter Lauf. Ich glaube so gut habe ich mich lange nicht gefühlt. Mit der 5 besten Laufzeit konnte ich noch bis auf Rang 8 laufen:) Auf Platz 6 hat nicht mehr viel gefehlt. Sonst freue ich mich mehr auf eine kürzere Laufrunde, am Sonntag hätte sie gerne 100m länger sein können:) Nach einem kurzen Tief startete ich meinen Turbo noch einmal, schade das es nicht ganz gereicht hat.

Doch ich bin zufrieden mit dem Rennen und freue mich nun auf meinen ersten Start in Frankreich. Ich bin gespannt was mich dort erwartet. Schade das es für Lena und Anton nicht ganz für das Finale gereicht hat. Danke für den Support an der Strecke und die Fotos!!!

Hier sind die Videos vom Ortsfernsehen: http://www.tiszatv.hu/latest Die Veranstaltung ist so gut organisiert und die Stimmung war grandios!

Hier auch noch die Ergebnisse: http://www.triathlon.org/results/result/2015_tiszaujvaros_etu_triathlon_junior_european_cup/271036

 

Danke an alle die mich unterstützen: Niessing, Wiese&Partner, Sinnec, Cona, Tri11, B&W International und natürlich meine Familie, Freunde und mein Trainer!!! Ohne die wäre das alles nicht möglich.