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Bundesliga Ingolstadt /C-Kader2017!

Ich weiß gar nicht so genau wo ich anfangen soll 🙂

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Es war einfach ein richtig cooler Tag bei der 1. Bundesliga in Ingolstadt. Denn nachdem ich den C-Kader bei der EM noch um 12 Sekunden verpasst habe und letzte Woche um 2 Plätze habe ich es dieses Mal geschafft 🙂

C-Kader !! Das Ziel der Saison habe ich damit mehr als erreicht, denn dieses war der D/C-Kader und somit schon ein cooles Gefühl das eigene Ziel zu übertreffen 😉

Aber wie gesagt, alle guten Dinge sind 3 und nachdem es bei der EM und im Kraichgau schon sehr knapp war freue ich mich natürlich umso mehr.

Aber nun von Anfang an.

Die erste Bundesliga hatte in Ingolstadt ihre zweite Station und somit war ich wieder für den PV Witten am Start. Nachdem es letzte Woche im Kraichgau für den 15. Platz gereicht hat, wollte ich an diesem Wochenende noch etwas weiter vorne landen.

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Jedoch stand der Wettergott auch in Ingolstadt nicht auf unserer Seite. Vor dem Start regnete es in Strömen und somit wurde es wieder eine nasse und vor allem gefährliche Angelegenheit vor allem auf dem Rad.

Der Wettkampf fand übrigens an einem See statt und die Wiese dort war somit keine Wiese, sondern einfach nur noch eine Matschpfütze und so sahen nach dem Rennen dementsprechend auch alle aus:)

Aber nun zum Wettkampf. Mit einem echt guten Start konnte ich mich direkt an schnelle Beine hängen und nachdem ich auf der zweiten Hälfte noch etwas verlor, stieg ich als 8 aus dem Wasser. Und dieses Mal saß ich nach dem Wechsel sogar direkt in der ersten Radgruppe.

Auf dem Rad passierte nicht sonderlich viel. Wir hatten einen großen Vorsprung auf die 2. Gruppe und so hatte eigentlich auch niemand Lust etwas zu tun. Dennoch war ich froh vom Rad zu sein, da es schon ziemlich kalt und eben nass war.

Da nicht ganz so viele Deutsche mit mir vom Rad stiegen, motivierte mich dies zusätzlich noch einmal alles zu geben. Für den C-Kader musste man unter den Top 5 der deutschen Starterinnen ins Ziel kommen und da meine Laufform in Moment immer besser wurde, hatte ich ein echt gutes Gefühl.

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Am Ende konnte ich tatsächlich als 4. Deutsche und 11. gesamt ins Ziel laufen!!

Somit ein sehr gelungener Wettkampf, der mit dem C-Kader für nächstes Jahr einen sehr gelungenes Ende fand. Denn der C-Kader ist der höchste Kader den ich in diesem Jahr erreichen kann. Mein größter Erfolg also:)

Hier noch ein Artikel: http://www.triwit.de/liga/1-bundesliga/1-bundesliga-news/2284-pv-mit-sturzpech-in-ingolstadt-damen-ueberzeugen-erneut.html

Danke für die Unterstützung von allen Seiten!!!

Lina

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Auftakt 1. Triathlon Bundesliga

Nur eine Woche nach der EM gab es den Auftakt der 1. Bitburger 0,0% Triathlon Bundesliga im Kraichgau. Der Hardtsee war dieses Mal das Ziel unserer Reise.

Zusammen mit dem PV Triathlon Witten reisten wir erst am Wettkampftag an, doch da wir erst um 19 Uhr Start hatten, war noch genügend Zeit.

Wie schon im letzten Jahr fing es pünktlich zum Start an zu regnen und auch ein Gewitter war im Anflug. Jedoch hatten wir Glück und wir konnten wie gewohnt an den Start gehen.

Da ich schon im letzten Jahr da war kannte ich die Strecken, 750m Schwimmen, 4 Runden Rad (20km)und 4 Runden Laufen(5km).

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Also stellten wir uns zum Start bereit und nach dem Startschuss kam ich erst sehr gut weg. Da aber schon für den 70.3 am nächsten Tag Bojen im Wasser waren und diese, wie auch unsere, gelb waren, wusste irgendwie doch niemand mehr wo wir hin musstenJ Also schwammen wir ein bisschen „zick-zack-mäßig“ durch das Wasser und ich kam mit der ersten großen Gruppe aus dem Wasser.

Also waren wir eine ca. 20-25 Frauen große Gruppe die sich auf die Verfolgung machte. Die Führungsgruppe stellten wir dann auch in der letzten Runde, doch ich war ziemlich froh nach den 20km vom Rad zu sein.

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Wendepunkte sind immer gefährlich, doch bei einer großen Gruppe noch mehr und wenn es regnet ist es die Hölle 😉 Leider gab es einige Stürze, doch ich konnte mich weitestgehend vorne aufhalten und als erste in die Wechselzone laufen.

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4 Runden, besser gesagt 7 Wendepunkte, waren zu Laufen. Den ersten Platz konnte ich bei diesem Weltklassefeld nicht halten. Viele Olympia- bzw. World Triathlon Series Starterinnen waren am Kraichgau am Start, doch mit dem 15 Platz am Ende bin ich sehr zufrieden. Auch im Laufen geht es voran!

Somit am Ende 7. Deutsche, ein 7. Platz mit dem Team, wobei ich erste des Teams geworden bin:)

Nun geht es nächste Woche in Ingolstadt mit der zweiten Station der 1. Bundesliga weiter bevor der Abiball und danach ein Trainingslager anstehen:)

Das offizielle Video findet ihr auf meiner Seite (Videos) oder auch hier direkt:)

 

Und wer noch mehr lesen möchte: http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/witten/

Genießt das schöne Wetter,

Lina

 

Fotos: Ingo Kutsche/ Harald Kohlhaas; Marcel Hilger

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EM Lissabon- 2 Tage, 2 Rennen und Platz 12:)

 

Lissabon, Hauptstadt Portugals und 2016 Austragungsort der Europameisterschaften im Triathlon. 5 Tage verbrachte ich nun zusammen mit der DTU (Deutsche Triathlon Union) dort, um an der EM teilzunehmen:)

Zusammen mit weiteren Junioren, Elite Athleten, sowie Trainern und Betreuern ging es am Mittwochmorgen von Frankfurt aus los. Nachdem wir dann die gefühlten 2km mit unseren Koffern vom Bahnhof zum Check-In gelaufen waren. Der Flughafen Frankfurt ist wirklich nicht klein 🙂 Jedoch hat alles gut geklappt und wir waren pünktlich dort.

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Dann also 3 Stunden fliegen und schon waren wir am anderen Ende Europas.

Untergebracht waren wir in einem echten 5 Sterne Luxus Hotel. Auf jeden Fall ein richtig schönes Hotel mit tollem Ausblick auf die 17km lange Brücke, welche Lissabon mit der andren Uferseite des Tejos verbindet.

Dennoch konzentrierten sich alle auf den Wettkampf am Samstag. Die Europameisterschaft als Highlight in dieser Saison. Also wurde noch locker trainiert und sich alles genauestens angeschaut, damit am Wettkampf nix schief gehen konnte.

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Ausgetragen wurde die Europameisterschaft am Fuße des Tejo, auf dem ehemaligen Gelände der Weltausstellung von 98 (ein klein wenig Geschichte am Rande 😉 ). So führten unsere Rad- und Laufstrecken immer durch eine riesige Halle, was einerseits ziemlich cool aber durch den Regen auch ziemlich rutschig wurde.

Am Samstagmorgen war dann die Europameisterschaft der Juniorinnen. Um 9 Uhr Ortszeit (eine Stunde Zeitverschiebung) fiel pünktlich der Startschuss. Bedeutete also um kurz vor 6 Aufstehen, um sich in Ruhe vorzubereiten, zu frühstücken und so weiter.

Kurz vor dem Start gab es das so genannte Line- Up. Bedeutet, dass alle Starterinnen einzeln aufgerufen wurden und sich auf den Ponton begaben. Ich startete mit Nummer 42 ins Rennen, bedeutete aber auch, dass ich mir quasi keinen Platz mehr aussuchen konnte.

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Dennoch kam ich relativ gut vom Ponton weg und versuchte mir meinen Weg zur ersten Boje freizuschwimmen. Der Hinweg war doch ziemlich hart, da ich mich oft durchboxen musste. Auf dem Rückweg war dies dann deutlich angenehmer und ich konnte noch einige Mädels am Ende überhohlen.

Als 15 kam ich aus dem Wasser und nachdem ich wieder aufgestanden war, konnte ich mit einem guten Wechsel in die Spitzengruppe fahren. Beim Weg in die Wechselzone hatte ich mich nämlich noch schön hingelegt, da ich noch geschubst wurde und plötzlich unsanft gelandet war:( Aber das gehört ja dazu und das wichtigste war einfach, dass ich vorne mit dabei war.

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Auf dem Rad konnten wir unseren Vorsprung zu den Verfolgern bei ungefähr 20-25 Sekunden halten. Es hätten definitiv mehr Sekunden sein können, aber keiner war wirklich bemüht etwas zu tun. Dennoch gab es noch einen Sturz, da sich die Strecke auf den zweiten Blick doch als sehr anspruchsvoll herausstellte. Zum einen waren doch einige kleine Wellen auf der Strecke, dazu kamen Kopfsteinpflaster, Wendepunkte und eben die Halle, durch die wir fahren mussten. Glücklicherweise regnete es seit Beginn unseres Rennens nicht mehr, da sonst definitiv noch mehr passiert wäre.

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Nach einem schnellen zweiten Wechsel lief ich als erste aus der Wechselzone und versuchte meinen Rhythmus zu finden. Nach einer nicht so guten ersten Runde konnte ich auf der zweiten Runde wieder ordentlich was gut machen.

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So steht am Ende des Rennens ein 12. Platz für mich zu Buche. Mein Ziel die Top 15-20 zu erreichen habe ich somit erreicht und ich bin auch wirklich zufrieden mit dem Rennen, vor allem weil ich in die Spitzengruppe geschwommen bin 🙂

Dennoch auch ein wenig ärgerlich, da ich 12 Sekunden am C- Kader vorbei gelaufen bin. Aber es geht aufwärts! (Platz 12; 12 Sekunden; die 12 verfolgt mich 🙂 )

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Und auch am Sonntag gab es noch ein Rennen, die Team Relay. Dort starten 2 Jungen und 2 Mädchen über einen sehr kurzen Triathlon. Hintereinander werden diese einzeln absolviert und welche Nation nachher am schnellsten war durfte sich auch hier Europameister nennen.

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Leider stürzte Peer am Vortag, sodass wir die zweite Juniorenstaffel absagen mussten. Jedoch hatten Lena und ich Glück. Die Elite Damen starteten nicht, sodass wir als Junioren in die Elitestaffel rutschten. Über die Distanzen von 250m Schwimmen, 5km Radfahren und 1,5km Laufen durften wir gegen Weltmeister und Olympiateilnehmer antreten.

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Ich war Startschwimmerin für das deutsche Team. Und nach einem guten Radfahren schaffte ich es als erste der Verfolgergruppe auf die Laufstrecke zu gehen. Leider musste ich nach dem harten Radfahren und dem Wettkampf von gestern beim Laufen abreißen lassen.

Am Ende belegten wir den 7. Platz. Dazu muss man sagen, dass das gesamte Team nur aus Junioren bzw. U23 Athleten bestand und wir uns auch keinen Vorwurf machen können nicht alles gegeben zu haben.

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Somit war die EM auch schon zu Ende, und ich nehme viel Positives aus diesen Tagen mit. Im Gegensatz zum Europacup war es noch einmal deutlich härter und die Staffel war definitiv eine coole Erfahrung, obwohl wir natürlich Lehrgeld bezahlt haben:)

Einen ganz besonderen Danke an dieser Stelle an meine Familie und Freunde, sowie Sponsoren für die Unterstützung, meine Eltern für die Unterstützung vor Ort und an meinen Trainer!!!

 

Nächstes Wochenende geht es nun weiter mit dem ersten Rennen in der Bundesliga!

Bis dahin,

Lina

 

(Fotos: JoKleindel, triathlon.org, Facebook: Medis 2016 Lisbon Triathlon European Championship, Privat)

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EM ich komme!

Einfach super mega cool 😉 Ich fliege zur Triathlon EM nach Lissabon Ende Mai!

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Am Wochenende stand in Forst der erste Deutschlandcup an, und dieser war neben dem Test in Potsdam die zweite Möglichkeit sich für die EM zu qualifizieren.

Da schon ein Ticket in Potsdam vergeben wurde, waren somit am Sonntag noch 3 Tickets für die EM zu vergeben. Nachdem es in Potsdam nicht so gut lief, wollte ich in Forst mal zeigen was ich wirklich kann:)

Nach der Anreise am Samstag schauten wir uns, wie vor jedem Wettkampf, noch einmal die Wettkampfstrecken an. Einfach damit man am Wettkampftag ohne Überraschungen in das Rennen gehen kann. Danach ging es nur noch ins Hotel und die Vorfreude auf den nächsten Morgen stieg.

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Der Start von mir, also von den Juniorinnen und der Jugend A, war erst um 11:20 Uhr. So hatten wir am Morgen noch genügend Zeit und konnten uns auf den Wettkampf vorbereiten.

Da ich mich letztes Jahr relativ weit vorne im Deutschlandcup platziert hatte, hatte ich das Glück schon früh aufgerufen zu werden. So konnte ich mir, im Gegensatz zum letzten Jahr (da wurde ich als Letzte aufgerufen:( ), einen guten Startplatz aussuchen. Dann fiel der Startschuss und ich konnte nach einem super Start sehr schnell frei Schwimmen und mich in der Spitzengruppe aufhalten.

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Nach den 750m Schwimmen kam ich so an 5 Stelle aus dem Wasser und nach einem schnellen Wechsel war ich als 3 auf der Radstrecke. Am Ende fuhren wir mit 12 Mädels in der Spitzengruppe die 20km und es passierte auch nicht sonderlich viel.

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Da noch ein paar ausländische Starterinnen mit dabei gewesen sind, waren es also 8 Deutsche, die noch um die 3 verbleibenden Tickets kämpften. Somit kam es zu einer Laufentscheidung auf den abschließenden 5km laufen.

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Zuerst an Position 3 Laufend kam ich schlussendlich als 4 Deutsche ins Ziel. Beim Laufen werde ich weiter arbeiten, doch es geht voran und gerade mit dem Schwimmen bin ich sehr zufrieden.

Am Ende der 3. Platz bei den Junioren und somit auch das EM Ticket:)!!

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Ich freue mich so wahnsinnig und am 25 Mai geht es schon los nach Lissabon.

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Lina

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Duathlon EM

4. Platz bei der EM

Ja was soll ich sagen, meine erste EM ist schon wieder vorbei und am Ende ein 4. Platz! Leider die Holzmedaille, aber dennoch nehme ich vieles mit und habe auch wieder einiges gelernt! Aber nun von Anfang an 🙂

Am Samstag fanden in Kalkar die Europameisterschaften im Duathlon statt. Also quasi eine Heim EM!

Dieses Mal eben nicht Triathlon, sondern Duathlon. Duathlon besteht im Gegensatz zum Triathlon aus nur 2 Disziplinen, nämlich Laufen und Radfahren. Also zuerst Laufen, dann Radfahren und zum Abschluss wieder Laufen.

Am Freitag fuhren wir schon einmal nach Kalkar, um beim Briefing unsere Startunterlagen abzuholen und auch die Strecken besser kennenzulernen. Die Veranstaltung fand in Kernie´s Wunderland statt, in einem ehemaligen Atomkraftwerk. Es ist zwar nie in Betrieb genommen worden, aber schon irgendwie komisch.

Naja, die Lauftrecke war gut 2,5km lang und führte durch das Gelände und am Rhein entlang. Beim Radfahren waren die umliegenden Hauptstraßen dann die Wettkampfstrecke. Schon beim Abfahren war auf jeden Fall klar, dass es trotz der einfachen Strecke nicht leicht wird. Weil es hier ja einfach nur Felder gibt und sowieso starker Wind angesagt war, war es sehr, sehr windig auf der Strecke.

Am Samstag war es dann also soweit, um 17:15Uhr fiel der Startschuss. Zu Beginn mussten wir Juniorinnen 5km Laufen, also 2 Runden á 2,5km. Leider erwischte ich nicht den besten Start und fand nicht so in das Laufen wie ich es mir erhofft hatte. So kämpfte ich alleine, um den Abstand nach vorne nicht zu groß werden zu lassen.

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Dennoch ging ich mit einem Rückstand auf die Radstrecke, aber ein Wettkampf ist ja bekanntlich erst hinter der Ziellinie vorbei und so gab ich noch einmal alles! Trotz der sehr windigen Verhältnisse und der Tatsache, dass ich alleine fahren musste, schaffte es ich zuerst auf die Verfolger und nachher dann auch auf die Spitzengruppe aufzuschließen.

Diese dezimierte sich noch, sodass ich mich nachher nur noch mit 3 weiteren Mädchen in der Spitzengruppe befand. Danke an dieser Stelle auch noch einmal an den Fahrradspezialist Lansing für das neue Rad! Die schnellste Radzeit an diesem Wettkampftag ging an mich:)

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So waren wir also 3. Deutsche und eine Italienerin. Da ich nicht die schnellste im Laufen war, wollte ich versuchen auf dem Rad noch wegzukommen. Doch das konnte ich leider nicht, da ich Krämpfe bekam, als ich antreten wollte.

Also fiel die Entscheidung auf den abschließenden 2,5km Laufen. Ein Mädel war sehr schnell enteilt, sodass wir zu dritt um die Silber- und Bronzemedaille kämpften.

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Bis KM 1,5 konnte ich auch noch gut mitlaufen, dann aber musste ich abreißen lassen. Ich gab noch einmal alles, doch ich schaffte es nicht mehr den Rückstand wegzumachen. So kam ich also auf den 4. Platz ins Ziel. Leider eben die Holzmedaille, aber dennoch nehme ich viel mit aus der EM! Vor allem am Laufen werde ich weiter arbeiten, und dann klappt es das nächste Mal noch besser!:)

Danke an dieser Stelle noch einmal an all meine Sponsoren für den Support und Stefanie Pier für das Beflocken des Einteilers!!

 

Lina

 

Und hier noch ein Link zu ein paar schönen Fotos 🙂

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Alles Trainingslager

Update: Trainingslager und Co. :)

Nachdem meine Homepage nun etwas umgestaltet wurde, gibt es auch wieder News aus meinem Leben J Danke an dieser Stelle auch noch einmal an Micha, der mir dabei geholfen hat!!!

Was gibt es denn so zu erzählen? Angefangen hat der Februar mit dem Trainingslager auf Mallorca. Zusammen mit dem Kader aus NRW und einigen Sportlern aus Hessen und dem Saarland waren wir in Colonia Sant Jordi. Die Tage dort habe ich sehr genossen und auch ordentlich trainieren können!

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Danach war ich noch mit meinem Französischen Team unterwegs. In Vittel gab es wie schon in Luxemburg einen Indoor Aquathlon. 250m Schwimmen und 1000m Laufen sollten wichtigen Speed in die Beine und Arme bringenJ Dem Muskelkater zu Folge hat es das definitiv geschafftJ Bei sehr starker Konkurrenz schaffte ich es bis ins Finale und dort auf den 5 Platz.

Zwei Wochen danach ging es nach Potsdam. Der Kadertest über 800m Schwimmen und 5km Laufen war Teil der EM Quali. Leider konnte ich beim Schwimmen nicht meine Leistung zeigen, und bei der starken Konkurrenz war es leider ein ehr gebrauchter Tag. Zwar konnte ich nachher noch eine neue Bestzeit aufstellen, aber es sollte schon schneller seinL Warum es beim Schwimmen nicht so geklappt hat? Vielleicht die fette Erkältung die mich die nächsten zwei Wochen begleitet hat.

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So fing ich am Anfang des nächsten Trainingslagers auch etwas moderater an. Die Osterferien verbrachte ich nämlich in der Toskana. Gute 2. Wochen trainierte ich unter besten Bedingungen zusammen mit dem Kader. Und nachüberstandener Erkältung konnte ich wieder voll trainieren J Es war wirklich schön in der Toskana und das ein oder andere Mal stand auch die 100 auf meinem Fahrradtacho!

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Nun geht es in die heiße Phase meines Abiturs, und ich werde mich ein letztes Mal meinen Schulbüchern widmen. Doch zwischendrin werde ich noch bei der Duathlon EM in Kalkar am Start stehen.

Danke an alle die mich unterstützen, es bedeutet mir sehr viel! Lansing Varioform, Wiese& Partner, Fahrradspezialist Lansing, Tri11, Marien Apotheke, Malermeister Stefan Siehoff

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Bis dahin, Lina

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Alles Trainingslager

Bald ist es soweit- Mallorca

Ja am Wochenende ist es so weit und es geht ins Trainingslager!

Im Süden der Insel Mallorca werde ich gute 10 Tage mit dem Triathlonkader fleißig Trainingskilometer sammeln. Bis jetzt lief das Training gut, und dies konnte ich auch bei der Leistungsdiagnostik am IAT zeigen. Ich hoffe das es so weiter geht:) Und freue mich auf hoffentlich viele Sonnenstunden!

Am IAT haben wir außerdem Franz Löschke- einen Triathlonprofi, getroffen. Er konnte uns viel erzählen und ich wünsche ihm alles gute in dieser Saison.

Bleibt gesund 🙂

IAT

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Aquathlon Luxemburg

Mit einigen Kadersportlern ging es am 17.01 zum Indoor Aquathlon nach Luxemburg. Dort angekommen durften wir erst einmal die Sportstätten bestaunen. 200m Indoorlaufbahn, diverse Sporthallen und einige Schwimmbäder stehen den Sportlern dort zu Verfügung. Da klappte uns doch die Kinnlade herunter als wir das alles sahen! Luxemburg hat da einfach ein bisschen mehr Geld 🙂

Der Aquathlon bestand aus sehr kurzen Distanzen. 250m Schwimmen und 1km Laufen mussten absolviert werden und angefangen bei Vorläufen musste man sich bis in das Finale hochkämpfen. Bei uns kamen immer die ersten 4. des _DSC8560

Laufes sowie ein paar über die Zeit weiter.

Ich konnte mich immer souverän für das Finale konzentrieren, und konnte bis dahin auch noch gut Körner für das Finale sparen. Im Finale habe ich dann aber schon meine Arme von den Vorläufen gespürt. Dennoch konnte ich zusammen mit 2 anderen als erste das Becken verlassen:)

Jetzt kam es also auf dem schnellsten Wechsel und die letzten 1000m an. Da man Barfuß laufen durfte, schnappte ich mir nur meine Startnummer und rannte auf die Bahn. Dann hieß es denn 10m Vorsprung über die 5 Runden ins Ziel zu bringen. Ich hatte super Beine und so rannte ich nach 7Minuten Highspeed als erste über die Ziellinie:)

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Ein super schneller Trainingswettkampf, der mit meinem ersten gewonnen Preisgeld noch perfekter wurde:)

Direkt nach dem Ziel durfte ich auch noch ein TV-Interview führen. http://tele.rtl.lu/emissiounen/de-journal/3052737.html Ich hoffe man versteht alles:)

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Danke auf an WOL Media für die Fotos!!!

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Alles Trainingslager Wettkämpfe

2016 – Trainingslager – DM Cross

2016 ?! Ein frohes neues Jahr euch allen !! Und neues Jahr= neue Rennen:)

Doch bevor die ersten Rennen beginnen, stand auch ein erstes Trainingslager an. Der Sportpark Rabenberg war das Ziel für die erste Januarwoche, für mich und den NRW Kader. Neben Schwimmen, Laufen und Athletik waren auch einige Skilanglaufeinheiten geplant. Da der Winter in Deutschland ja bekanntlich ziemlich warm war, haben wir auch noch die Fahrräder eingepackt. Also egal wie das Wetter werden sollte, wir waren für jede Wetterlage ausgerüstet, um zu trainieren 🙂

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Angekommen begrüßte uns aber tatsächlich eine weiße Landschaft. Der erste Schnee des Jahres 🙂 Der Sportpark hatte alles was das Sportlerherz erfreut. Und der Vorteil: zum Schwimmen, zur Athletik und zum Essen musste man nicht einmal das Haus verlassen 🙂 Was mich auch wahnsinnig freute, aber dazu gleich mehr.

Einziges Manko 🙂 Die idyllische Lage auf dem Berg nahe der tschechischen Grenze brachte das ein oder andere Mal ein Netzproblem mit sich. Aber so kann man wenigstens ungestört trainieren 😉

Naja, nun zum wichtigen Teil eines Trainingslagers! Ausgestattet mit einer 25m und 50m Schwimmhalle, konnten wir auf perfekte Bedingungen zurückgreifen und auch das „entspannte“ Schwimmen am Ruhetag wurde ordentlich durchgezogen! Beim Hockey haben die Senioren (ja ich war die älteste) auch noch gewonnen? , so war die Stimmung ja gerettet ✌️

Zum Laufen, Radfahren und Skifahren durften wir dann doch raus in die Kälte. Zwischenzeitlich zeigte das Thermometer -6 Grad. Beim Radfahren habe ich alle Handschuhkombinationen durch probiert, doch leider ohne Erfolg 🙁 Aber trotz kalter Hände und Füße hat es mega viel Spaß gemacht durch den Schnee zu fahren. Und: die Trails dort sind echt cool 🙂 Beim Laufen haben wir dann die tschechischen Nachbarn besucht und die Berge/ Beine zerstört?

Und da es doch immer wieder geschneit hat, konnten wir sogar Langlaufen 🙂 In Johanngeorgenstadt machten wir die Loipe mehr oder weniger unsicher, da hier doch etwas mehr Schnee lag.

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Zusammenfassend ein sehr gelungenes Trainingslager! Wir konnten MTB und Ski fahren, und außer einer Erkrankung am ersten Tag, sind alle gesund und munter wieder in NRW angekommen.

Doch ich blieb nicht lange in NRW, denn in Niedersachen ist es auch ganz schön:) Am Samstag und Sonntag war Vechta Austragungsort für die Deutschen Meisterschaften im Querfeldein. Zusammen mit meinem Bruder habe ich mich mal wieder unter die Spezialisten gewagt. Ich startete in der U19, und zusammen mit der Elite der Frauen war ich dann am Samstag dran. Ca. 40 Minuten waren zu fahren. Über Stock und über Stein ging es zahlreiche Anstiege hinauf und wieder herunter, über Glatteis und Sand, Treppen rauf und meist fahren wieder herunter. Am Ende ein 3. Platz in der U19 !

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Ein sehr gelungener Abschluss einer langen und harten Woche!!! Nach Schnee und Sonne bin ich nun wieder im regnerischen NRW. Doch im Februar geht der Flieger nach Mallorca, und bis dahin wird weiter Gas gegeben.

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LG Lina

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Das Härteste was ich je erlebt habe :)

Und das ist nicht übertrieben!!!

Eigentlich nur ein Trainingswettkampf und nur ein Crossduathlon! Doch daraus wurden 2:06 Stunden Dauerschmerz.

Doch nicht allein die Distanzen von 7km Laufen,20km MTB und 3,5km Laufen machten das Rennen so hart, auch die Strecke an sich. Wer sagt, in den Niederlanden ist es flach, der täuscht sich. Die Strecke führte über Stock und Stein und es ging hoch und runter. Außerdem hatte es die Tage so geregnet, dass man Pfützen und Wege kaum von einander unterscheiden konnte 🙂

Nach unendlichen Stürzen und vielen harten Minuten bin aber auch ich im Ziel angekommen und ich bin auch sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Insgesamt konnte ich 2. Frau werden und in meiner Altersklasse sogar gewinnen, und dass vor der 3. bei den diesjährigen Crossweltmeisterschaften.

Während des Rennens ein harter Tag, so hab ich mich im Ziel um so mehr darüber gefreut, so etwas auch mal gemacht zu haben! Fazit: Hart und dreckig, aber unglaublich cool:)