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hello 2024

Long time no see, aber ich bin wieder zurück. Also erst einmal nur für ein kleines Lebenszeichen. Nachdem ich leider zu oft krank war und ein paar Tests und Arztbesuche hatte/habe, darf ich soweit wieder durchstarten und das Training hoch fahren. Soweit läuft das Training auch wieder deutlich besser und ich freue mich von Tag zu Tag fitter zu werden.

Bevor die Saison los geht muss also definitiv noch einiges an Form her, doch dafür geht es in den nächsten Wochen auch in das ein oder andere Trainingslager. Ansonsten werde ich auch in 2024 wieder für das Team Berlin in der 1. Bundesliga unterwegs sein und die ein oder andere Mitteldistanz ist natürlich auch geplant 🙂 Wenn es soweit ist; ich werde berichten.

Bis dahin werde ich weiter Schwimmpläne hochladen, also schaut auch da gerne vorbei.

Bleibt gesünder als ich,

Lina

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Podcast Premiere

Hallo zusammen,

das Jahr 2023 hat begonnen und nach längerer Krankheitsmisere bin ich wieder im Training. Mein Rücken macht mir aktuell noch Probleme, doch ich hoffe das Problem schnell in den Griff zu bekommen. Nicht ganz optimal aber die Saison ist ja lang.

Wann die ersten Rennen stattfinden erfahrt ihr rechtzeitig. Soviel vorweg: die Rennen der 1. Bundesliga stehen definitiv auf dem Program, ebenso die 70.3 WM. Einige Mitteldistanz-Rennen möchte ich ebenfalls gerne machen.

Im Februar geht es auf jeden Fall in ein erstes Trainingslager & auch über Ostern ist ein Abstecher ins „Warme“ geplant.

Eigentlicher Grund des Blogs: ich hatte die Ehre meine Meinung kundzutun. Mission Triathlon hat mit mir einen Podcast aufgenommen. Wir haben ein wenig über die 70.3 WM in St. George gesprochen, sowie allgemein über meine Einstellung zum Triathlon. Mein erstes Mal, ich würde mich also freuen wenn ihr reinhört.

Hier der Link: https://mission-triathlon.de/trainingstalk-mit-agegroup-ak-70-3-weltmeisterin-lina-volker—mtp-folge-027/

Bis bald & bleibt gesund,

Lina

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Interview der Woche

Die Wochenpost aus der Region hat mich zum Interview der Woche eingeladen. Wir haben über die Vergangenheit, die Corona-Zeit und über die Zukunft gesprochen. Wer Interesse hat, hier das gesamte Interview vom 26.02.2021.

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Die Lieblingseinheiten unseres Nationalteams: Lina Völker

An Schwimmen ist in Moment für viele von uns nicht zu denken. Also stehen Laufen und Radfahren sowie Athletik ehr im Vordergrund. Die DTU möchte daher unsere Lieblingsprogramme mit der „Masse“ teilen. Heute war also ich dran.

Viel Spaß beim Nachmachen 🙂

Lina

https://www.dtu-info.de/news/2020/mai/die-lieblingstrainingseinheiten-unseres-nationalteams-lina-voelker.html

Die Lieblingseinheiten unseres Nationalteams: Lina Völker

Leistungssportler*innen haben in der Regel die besten Trainer, die Möglichkeiten für viele Einheiten und auch eine Menge Zeit, sich mit ihrem Training auseinanderzusetzen. Sie kennen daher die besten Übungen fürs Training, die besten Tricks fürs Rennen und die besten Kniffe für das im Triathlon nicht ganz unwichtige Material.

Die Triathlet*innen sind aber auch eine große Familie. Weltklasseathlet*innen und Breitensportler*innen können in einem Rennen starten. Die Stars sind nahbar. Und sie machen den Sport aus den gleichen Gründen wie ihr: weil sie ihn lieben. Deshalb geben die Athlet*innen der Nationalmannschaft der Deutschen Triathlon Union (DTU) auf unserer Webseite auch regelmäßig ihre besten Trainingstipps in Form ihrer Lieblings-Trainingseinheit weiter: Heute: Lina Völker.

„Laufen ist meine schwächste Disziplin“, sagt Lina. Daher gibt es natürlich auch Laufeinheiten, wie beispielsweise einen Tempodauerlauf oder Serien mit 1000-Meter-Läufen, die jetzt nicht unbedingt zu dem gehören, was Lina im Training am liebsten macht. „Aber 200er gehen immer“, sagt Lina: „Ich weiß, ich kann das laufen und es geht auch immer richtig gut. Und wenn etwas richtig gut geht, dann macht es echt Bock.“

Linas Lieblingstraining sind 200-Meter-Läufe, unterbrochen durch Trabpausen. Für dieses Programm gibt es verschiedene Varianten, je nach Leistungslevel beziehungsweise Stand der Saisonphase, in der ihr euch befindet: 2 x 5 x 200 Meter, 10 x 200 Meter, 3 x 5 x 200 Meter, 20 x 200 Meter. Auch Leistungssportler wie Lina beginnen in der Vorbereitung im Winter nicht gleich mit 20 x 200 Metern, sondern mit 2 x 5 x 200 Meter oder 10 x 200 Meter. „Mit Serienpause ist das Programm gnädiger“, sagt die 21-Jährige.

Wie das Programm funktioniert? Ihr lauft abwechselnd 200 Meter schnell und trabt 200 Meter locker. Wichtig bei dem Programm ist, dass ihr die 200-Meter-Läufe vom Tempo möglichst gleichmäßig gestaltet. Das gilt auch für die Pausen. „Hier sollte das Tempo kein Spazierengehen sein, sondern lockeres Laufen“, sagt Lina. Die Serienpause bei 2 x 5 x 200 Meter beziehungsweise 3 x 5 x 200 Meter sollte drei bis fünf Minuten betragen.

Es ist ein tolles Programm, um ein Gefühl für die Geschwindigkeit zu bekommen. „Ihr solltet die Läufe vom Tempo her kontrolliert laufen“, sagt Lina, sodass der Puls auch am Ende der Einheit nicht deutlich über 180 Schlägen pro Minute liegt: „Es sollte schon so sein, dass ihr am Ende noch vier weitere 200-Meter-Läufe absolvieren könnt, aber ihr solltet auch nicht denken, zehn Mal würde ich auch noch hinbekommen.“

Das Tolle an dem Programm ist: ihr seid nicht auf einen Sportplatz angewiesen, sondern könnt das Programm quasi überall durchführen. Zum Beispiel auf einem ebenen Waldweg oder an einem Fluss – wie Lina in Saarbrücken an der Saar. Lauft ihr nicht auf dem Sportplatz, legt ihr am besten zwei Punkte fest, die etwa 200 Meter (das sind etwa 40 Sekunden im Laufen) voneinander entfernt sind. Zwischen zwei Läufen trabt ihr etwa 1:30 Minuten locker. Man darf auch mal auf sein Bauchgefühl vertrauen 🙂

Vor dem Programm solltet ihr euch etwa zwei bis drei Kilometer einlaufen. Lina dehnt vor dem Warmlaufen noch fünf Minuten. An das Einlaufen schließen sich ein Lauf-ABC und Steigerungsläufe an. Nach den 200-Meter-Läufen folgt dann das Auslaufen, auch etwa zwei bis drei Kilometer.

 

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Lina Völker – der lange Weg zurück nach oben

Vor einigen Wochen hat die DTU ein Interview mit mir geführt. Ich finde es ist sehr schön geworden, sodass ich es euch nicht vorenthalten will. Ich habe es einfachmal hier hinein kopiert. Den Link dazu findet ihr aber sich sonst hier: https://www.dtu-info.de/news/2020/april/lina-voelker-der-lange-weg-zurueck-nach-oben.html

Also viel Spaß beim lesen 🙂

 

Lina Völker – der lange Weg zurück nach oben

21.04.2020 08:36 von Thorsten Eisenhofer

Wenn man sich mit Athleten darüber unterhält, wann der Zeitpunkt war, an dem sie gemerkt haben, dass sie ihren Sport wirklich so richtig leistungssportorientiert ausüben wollen, ist die Antwort oftmals die gleiche: Es gibt keinen genauen Zeitpunkt. Es gibt eher einen Zeitraum. Bei Lina Völker ist das anders. Die 21-Jährige hatte ein richtiges „Aha-Erlebnis“, wie sie das nennt. Dieses „Aha-Erlebnis“, es ereignete sich bei der Junioren-EM 2016 in Lissabon (Portugal).

Lina lieferte in Lissabon ein fast perfektes Rennen ab. Belegte überraschend Rang zwölf. „Da habe ich gemerkt: Du kannst das. Du möchtest so etwas noch einmal erleben. Und du willst den Weg in den Leistungssport gehen“, erzählt sie rückblickend. Der Wettkampf war vom Ablauf und dem Drumherum wie ein Eliterennen aufgezogen. Und Lina merkte: solche Rennen möchte sie gerne noch öfter in ihrer Karriere bestreiten.

Lina ist in der Jugend- und Juniorenzeit nie die Beste in ihrem Jahrgang in Deutschland gewesen – was auch daran liegt, dass der Jahrgang 1998 im weiblichen Bereich zu den stärksten der vergangenen Jahre gehört. Bei den Rennen des DTU-Nachwuchscups standen jedenfalls immer andere auf dem Podium. Lina wurde meistens Vierte, Fünfte oder Sechste. Natürlich wäre sie damals auch gerne Erste, Zweite oder Dritte geworden. Aber es war auch die Zeit, in der sie Triathlon vor allem aus einem Grund betrieb: aus Spaß am Triathlon.

In den Triathlon ist sie „so reingerutscht“, wie sie das nennt. Triathlon ist bei den Völkers Familiensport. Ihr Vater Gerrit absolvierte Triathlons, war später dann langjähriger Landestrainer in Nordrhein-Westfalen und auch Linas Coach. Ihr Bruder Paul ist ebenfalls Triathlet.

Im Alter von fünf Jahren startete Lina erstmals bei einem Wettkampf. Mehr als ein Jahrzehnt später, Ende 2016, folgte dann der Wechsel an den Bundesstützpunkt nach Saarbrücken, nachdem sie sich ein paar Monate zuvor überraschend für die Junioren-EM in Lissabon qualifiziert hatte und dort jenen überraschenden zwölften Platz erreicht hatte. Auch 2017 sicherte sie sich wieder einen Startplatz für die Junioren-EM. Doch in Kitzbühel (Österreich) sollte sie dann nicht am Start sein.

Plötzlich steht nicht der Sport, sondern die Gesundheit im Vordergrund

Anstatt unmittelbarer EM-Vorbereitung ging es Ende Mai 2017 plötzlich um etwas viel Wichtigeres im Leben: um ihre Gesundheit. Sie fühlte sich nicht gut, musste ins Krankenhaus. Die niederschmetternde Diagnose: Sinusvenenthrombose, also Blutgerinnseln, im Kopf. Samt Verdacht auf Schlaganfall. Sporttreiben war zu etwas Nebensächlichem geworden.

Lina war zu diesem Zeitpunkt 19 Jahre alt. Als 19-Jährige hat man normalerweise andere Themen, die das Leben bestimmen als eine Sinusvenenthrombose. Aber Erkrankungen und Verletzungen kann man sich nicht aussuchen. Man kann nur versuchen, das Beste daraus zu machen. Lina hat versucht, das Beste daraus zu machen: „Ich bin dadurch erwachsen geworden. Man geht anschließend anders an Sachen heran“, sagt sie. Sie hat zum Beispiel gelernt, mit Rückschlägen anders umzugehen. „Ich ärgere mich nicht mehr so, wenn etwas nicht geklappt hat.“

Es war ein schwieriger Weg zurück. Und ein langer Weg. Ein Weg, der nun, knapp drei Jahre später, erst langsam abgeschlossen ist. Erst jetzt hat sie langsam wieder das Gefühl, ihre volle Leistungsstärke erreicht zu haben. Lina durfte damals erst langsam wieder mit dem Sport beginnen. Erstmals joggen war erst ein halbes Jahr nach dem Krankenhausaufenthalt möglich („Ich habe mich nach drei Minuten Laufen gefühlt, als hätte ich das noch nie gemacht“). Natürlich hat sie auch darüber nachgedacht, ob es sich lohnt, sich zurückzukämpfen, ob sie die Kraft und Ausdauer dafür hat. „Aber ich hatte das Gefühl, wenn ich es nicht probiere, werde ich es irgendwann bereuen.“

Also probierte sie es. Es war ein sportlicher Neustart für Lina. „Ich kam mir ein bisschen vor wie ein kleines Kind, dass keine Ahnung von Triathlon hat und mit dem Sport anfängt.“ Ein Jahr nach der Diagnose absolvierte sie erstmals wieder einen Wettkampf. Zwei Jahre nach der Diagnose gewinnt sie ihr erstes Continental-Cup-Rennen – beim Afrika-Cup in Larache (Marokko). „Ich habe zuvor ewig kein Rennen mehr gewonnen“, erzählt sie. Es ist ihr erster Sieg seit dem Gewinn des Deutschen Meistertitels bei der Duathlon-DM 2017 in Alsdorf.

Im Februar 2019 hat Lina ihr erstes Weltcuprennen absolviert – nach zuvor vielen Starts in Continental-Cup-Rennen. Sie merkt in Kapstadt (Südafrika), dass die Weltspitze noch ein anderes Format hat, wo ihre Schwächen liegen. Sie merkt aber auch, dass es jetzt nicht eine völlig fremde Welt ist. „Es fehlt noch etwas“, sagt Lina: „Aber man sieht auch, es ist machbar.“ Das erste Weltcuprennen ihrer Karriere, es war, wenn man so will, ihr zweites Aha-Erlebnis.

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Mein erstes Interview!

Nach meinem guten Start in Portugal durfte ich mein erstes Interview führen.

Ebito, ein Magazin aus der Umgebung, hat mich gefragt ob ich nicht Lust habe ein paar Fragen zu beantworten. Natürlich hatte ich das, und so ist ein schöner Beitrag von mir erschienen. Jeden Monat erscheint eine Ausgabe und im Mai war nun ich mit dabei. Wenn alles klappt, könnt ihr euch das Interview als PDF-Datei anschauen. Einfach den Anhang anklicken oder in einem neuen Tab öffnen 🙂

Lina-Völker-ebito

Ich finde es ist eine schöne Seite geworden. Vielen Dank an Ebito!!!

Nun heißt es Tache packen bevor es am Freitag Richtung Forst zum Deutschlandcup geht.

Genießt das schöne Wetter,

Lina